Inhalt
Liebe ehemalige Klassenkameraden! Dieses Buch ist eine Reise in unsere gemeinsame Schulzeit - gefüllt mit Erinnerungen und persönlichen Geschichten. Lasst uns die alten Zeiten aufleben und sehen, wie sich unsere Wege in den letzten Jahren entwickelt haben.
Christin
Chrissy oder einfach nur "C" - ich glaube weil das einfach so schön kurz war. :)
Ich fand die jährlichen Abschlussfeste im Sommer immer ziemlich cool. Besonders gern erinnere ich mich an die Musical-Aufführungen.
Ich bin Lehrerin geworden, was früher ein großer Traum von mir war. Es erfüllt mich, Kinder zu unterstützen und ihnen zu helfen, so wie ich selbst viel Unterstützung gebraucht habe.
Ich habe nur noch wenig Kontakt zu Mitschülern. Ab und zu schreibe ich mit Anna, Maria und Melissa.
Eine Kreuzfahrt zu den Lofoten, unser Haus endlich fertigstellen, Klavierstunden nehmen.
"Du schaffst das. Mach dir nicht zu viele Sorgen, wenn es nicht immer perfekt läuft. Ausdauer und Geduld zahlen sich am Ende aus!"
Eine Führung durch unser altes Schulgebäude wäre sicher sehr spannend.
Danke für die tolle Planung unseres Klassentreffens. Es ist schön zu sehen, wohin uns alle das Leben geführt hat.
Jessica
Jessi und manchmal auch "Sunny", weil ich wohl immer so gut gelaunt war.
Unsere Abi-Fahrt nach Frankreich - daran erinnere ich mich so gerne und erzähle heute meinen Kindern davon.
Nach dem Abi ging es für mich klassisch in die Ausbildung. Ich habe eine Lehre in der Verwaltung angefangen und arbeite im Bürgeramt.
Zu den Mädels aus unserer Clique habe ich noch super engen Kontakt und wir treffen uns einmal im Moment zum gemeinsamen Essen.
Einen Marathon laufen (den Halbmarathon hab´ ich schon geschafft), Urlaub auf den Seychellen und eine Weiterbildung zur Yoga-Lehrerin machen.
Mach dir weniger Sorgen darüber, was andere von dir denken. Vertraue darauf, dass alles seinen Weg gehen wird, auch wenn es manchmal chaotisch aussieht.
Einen gemeinsamen Grillabend mit Musik und Lagerfeuer.
Es war eine großartige Zeit mit euch allen. Ich habe es immer genossen, wie locker und freundlich unsere Klasse war, und ich hoffe, dass wir das bei zukünftigen Klassentreffen beibehalten können.
Theodor
Ich wurde meist Thor genannt wegen meiner kräftigen Statur und den blonden Haaren.
Der Kurztrip mit unserer Astronomie-Gruppe in der 11. Klasse.
Ich habe es geschafft, meinen Traumjob als Grafikdesigner zu finden und arbeite heute in einer tollen Agentur.
Ich habe mit sehr vielen noch Kontakt - dank Social Media ist das heutzutage auch echt easy.
Mir einen Camper kaufen, damit einen Roadtrip durch die USA machen und das Coachella Festival in California besuchen.
Mach dein eigenes Ding und du wirst deinen Platz finden.
Ich fänd´s klasse, wenn wir öfter ein Klassentreffen machen - nicht nur alle 10 Jahre.
Ich hoffe, wir bleiben auch in Zukunft in Kontakt und treffen uns bald wieder!
Max
Mein Spitzname war "Speedy", weil ich immer der Schnellste im Sportunterricht war.
Die Sportfeste waren immer ein Highlight für mich. Es war eine Mischung aus Wettkampf und Spaß und wir hatten immer so viel Teamgeist in der Klasse.
Nach der Schule habe ich Sportmanagement studiert und arbeite jetzt für einen großen Sportverein. Es ist toll, meinen Job mit meiner Leidenschaft für Sport verbinden zu können.
Ich bin immer noch in Kontakt mit einigen, besonders über unsere WhatsApp-Gruppe. Ab und zu treffen wir uns zum Bowling.
1. Einen Triathlon absolvieren, 2. Eine Reise nach Neuseeland, um dort zu wandern, 3. Irgendwann selbst ein Sportteam leiten.
Vertraue weiter auf deine Fähigkeiten, aber vergiss nicht, auch mal Pausen zu machen. Es ist okay, nicht immer die Beste sein zu müssen.
Wie wäre es mal mit einem eigenen Sportturnier??? :) Oder eine gemeinsame Wandertour.
Ich habe gelernt, dass man mit harter Arbeit und Durchhaltevermögen viel erreichen kann. Ich hoffe, dass es euch allen genauso gut geht und dass wir uns bald wiedersehen.
Olivia
Lustigerweise hatte ich den Spitznamen "Scully", weil ich damals rötliche Haare hatte und Scully Mulder aus Akte X ähnlich sah. :D
Das Austauschprogramm in der 12. Klasse. Ich hatte eine wirklich tolle Zeit in England.
Ich habe Fremdsprachen und Angewandte Sprachwissen-schaften studiert, war dann einige Jahre in London und arbeite nun als Übersetzerin bei einem großen Verlagshaus.
Mit Romy bin ich heute noch sehr eng befreundet. Wir wohnen in der gleichen Straße und sehen uns sehr oft.
Safari in Afrika, mein erstes eigenes Buch veröffentlichen und meiner Familie meine zweite Heimat in London zeigen.
Ich war damals sehr schüchtern, also würde ich das sagen: "Du musst dich nicht ständig zurücknehmen. Deine Stimme zählt genauso viel wie die der anderen. Hab keine Angst, sie zu benutzen."
Vielleicht einen gemeinsamen Escape Room. Das fordert uns als Team heraus und macht Spaß - so wie früher im Unterricht.
Ich hoffe, wir alle behalten unsere gemeinsame Schulzeit in guter Erinnerung.